Dienstag, 28. August 2007

DIE GELBE GEFAHR!

B! eventuell Opfer eines Schattenkrieges?

Busenberg/Shanghai/Niederkreuzberg (AP)

Nach dem gestrigen schockierenden Ereignis (wir berichteten) haben sich heute Nachmittag die klügsten Köpfe des Landes an einen runden Tisch gesetzt und Theorien über die Ursachen von B!-Gate gesponnen. Heraus kam ein Szenario, welches schrecklicher und grotesker nicht sein könnte. Der abgedruckte Brief der RKFD sei nicht nur eine Fälschung, sondern eine Finte in einem Krieg, der hinter den Kulissen der Machtmetropolen der globalisierten Welt geführt wird.
Professor Malcom A. Lipps von der Freien Universität Neuschwabenland (ehemals Berlin) erläuterte in einer Presseerklärung, dass es Paralellen zwischen dem Hackerangriff auf das Kanzleramt durch den chinesischen Geheimdienst und den jüngsten Vorfällen bei B! gäbe.
Professor Lipps ist am Lehrstuhl für angewandte Analogie tätig und beschäftigt sich seit Jahren mit den Machenschaften fremdländischer Geheimdienste, die unser Land zerstören wollen. Seiner Meinung nach sind die beiden Hacks nur die Speerspitzen in einem ewigen Konflikt zwischen CIA, Mossad, BND, dem chinesischen Geheimdienst und versprengten Überresten des KGB's. Ihr Ziel sei es vor allem restdeutsche Propaganda zu verbreiten und dabei das empfindlichen aussenpolitischen Beziehungen in der Welt zu stören; so sei der Angriff auf B! als ein terroristischer Akt zu werten.
Kurz vor dem hinterhältigen Angriff war nämlich die Regierung damit beschäftigt Dottore di Vino als Staatsoberhaupt auf Lebenszeit zu bestätigen, eine seiner ersten Amtshandlungen sollte ein "Komitee gegen unpreußische Umtriebe" sein, mit dem er die Hauptstadt und das Forum von den restdeutschen Horden befreien wollte.

Montag, 27. August 2007

Eilmeldung

So eben erreichte uns per Brieftaube diese Erklärung einer Gruppe, die angeblich für den heimtückischen schlag gegen den Blutschwerter-Server verantwortlich ist:


erklärung des revolutionären komitees „fry drudenfusz“

wir, die rkfd (revolutionäres komitee „fry drudenfusz“), haben in den heutigen mittagsstunden den blutschwerter-server mitsamt backups unter kontrolle gebracht. dies ist kein akt bürgerlicher barberei, sondern der ausdruck einer revolutionären grundhaltung gegenüber den bestehenden verhältnissen, die wir nicht länger akzeptieren werden. an dem schicksal drudenfusz’s wird sich die frage der volxbewaffnung, der proletarischen schamhaarlänge und der emanzipatorischen menstruation entscheiden.

wir fordern deshalb:

- -ein rein katholisches irland

- ein fryes baskenland

- ein freies korsika

- der abzug der werhmacht und ihrer imperialistisch-aggressiven verbündeten aus afghanistan

- der sofortige stopp von imperialistisch-faschistischem kriegsgerät an zionistische aggressoren wie den usa und iran

- die vollständige rehabilitierung von genosse drudenfusz, sowie entschädigung

- die sofortige sezession des saarland und ausrufung der „karibischen volksrepublik saar-mosel“

- ein freies kurdistan

- die abschaffung des kapitalismus und einführung der planwirtschaft

- die rückgängigmachung von revisionistischen lügen, wie der behauptung der große vorsitzende sei ein ungewaschener pädophiler gewesen

- die verlegung des "für uns solls rote rosen regnen"-threads zurück in die laberecke!

wir haben nichts zu verlieren ausser unseren ketten und unserer mittelständischen proletarischen existenz.

B! has left the building?!

B! has left the Building?!
Mitarbeiter dementiert Probleme. Berliner Terroristenzelle unter Verdacht!

Berlin/New York/Rom (DPA): Seit 12.00 Uhr Ortszeit regt es sich nicht mehr, das aufgeblähte Gespenst der virtuellen Rollenspielszene. Will man auf den hochinformativen Service zugreifen, erhält man nur die Meldung, der Server sei nicht zu erreichen.
Nachdem unsere Korrespondentin und Informantin vor Ort, Valensina Blutorange*, in Insiderkreisen als Deep Throat bekannt, Nachforschungen über die aktuellen Hintergründe und Vorgänge im Blutroten Haus anstellen wollte, offenbarte sich einmal mehr die aggressive und repressive Informationspolitik von B!. Ihre Presserechte wurden auf das gröbste verletzt, auch nach wiederholter Anfrage unserer Korrespondentin, sah sich der Regierungssprecher Eiter&Plaste* nicht in der Lage auf ihre Fragen einzugehen. Unter Lebensgefahr konnte sich unsere Journalistin aber mit der berühmten Berliner Terrorzelle "Al Atze" in Verbindung setzen und uns es so ermöglichen, ein Interview mit ihrem selbsternannten Hassprediger Malcajedin Al Ypso* zu führen.

Eitersäbel: Mr. Al Ypso, was wissen Sie über das sogenannte Blutschwerter-Gate?
Al Ypso: Allah ist groß. Allah ist Mächtig. B! hat seine gerechte Strafe erhalten. Denn schon im Quorran* steht geschrieben: "Es ist falsch, den Götzen des Goten zu huldigen."
Eitersäbel: Ähm... nun, Sie müssen zugeben, dass diese Aussage uns nicht weiter bringt. Haben Sie nun konkrete Informationen über den B!-Gau?
Al Ypso: Unsere getreuen Mujahidun überwachen seit geraumer Zeit den Sündenpful der Gotendiener, jederzeit bereit ihre Pflicht gegenüber Atze zu tun. Die letzte Information, die uns ein getreuer Streiter überbringen konnte, war *kurzes Papierrascheln* "Es ist weg, Effendi..."
Eitersäbel: Also bestreiten Sie und Ihre Zelle jegliche Beteilligung am Vorfall?
Al Ypso: Wir waschen unsere Hände im Blut Unschuldiger... ähhh in Unschuld.
Eitersäbel: Wir danken für das Gespräch.

* Name von der Redaktion geändert

Donnerstag, 23. August 2007

Broken Pact - Brainstorming

Lange Zeit war es still um E!&%$!, ich gebe ja zu, ich habs schleifen lassen. Mea Culpa...
Schuld daran war eine Ablenkung der perfiden Art, nein ich rede nicht von BRÜSTEN *hysterisch, wild gestikulier*, sondern von Broken Pact, einem Fantasy-Setting, dessen Ansätze mir seit fast einem Jahr einen mentalen Darmverschluss beschert.
Ehrlich, ich liebe Fantasy fast so sehr wie ich Cyber- & Splatterpunk liebe, allerdings gibt es bei jedem Fantasy Setting, was ich bisher gespielt habe, immer Sachen, die mir missfallen.
Ich gebe ganz offen zu, dass BP Fantasy nicht neu erfindet und ganz bewusst überall klaut...

Die ersten Ansätze des Babys, was die Zeit und Energie klaut, die eigentlich für E!&%$! gedacht sind, kommen hier...

Broken Pact

Zusammenfassung

Menschliche Reiche & Volksgruppen von Bedeutung

Echain - (eigentlich: Heiliges Reich Echain) Theokratie; Südlicher Teil des ehemaligen Imperiums; vor allem an der Küste bevölkert; Stil ist im Grunde frühmittelalterlich geprägt, weicht vom Stereotyp durch die Flora & Fauna ab (Nutztiere sind meist Reptilien); im Südwesten Wüste & Grenzregion zu Ja‘heel ; im Osten sumpfiger Dschungel, in Küstennähe mediterranes Klima

Krevis- (eigentlich Krevitisches Imperium) Monarchie; Nordteil des ehemaligen Imperiums; Ballungsräume befinden sich vor allem in Küstennähe oder am Villis, dem größten Fluss der Region; Stil ist klassisch frühmittelalterlich mit Anleihen zu Wikingern (vor allem im Norden) und Osteuropa; den Norden hat die Tundra fast einheitlich im Griff, im Nordosten weicht sie dem Krijam, einem riesigen Waldgebiet; im Osten grenzt Z. an Yevgenia, einer Steppe von kolossalem Ausmaß

Ja’heel- Stammesförderalismus; nur eine Handvoll Städte, daneben gibt es kaum befestigte Ansiedlungen; die Menschen aus Ja’heel tendieren eher zu einem nomadischen Leben; der Stil ist nordafrikanisch, die Städte ähneln meist dem typisch arabischen Stereotyp, in der Grenzregion sind sie eher maurisch angehaucht; grenzt im Norden an Echain, im Süden an einen riesigen Urwald; Steppen und Wüsten bestimmen das Bild von J. einzig an der Küste findet sich ein gemäßigteres Klima

Silea- Unterworfenes Gebiet; ehemals Provinz von Echain, vor 6 Monaten durch die Freien Stämme erobert; nur dünn besiedelt, allerdings gilt die Hauptstadt Nedael als eine der größten Städte in der zivilisierten Welt; Stilistisch an Palästina in der Zeit der römischen Besatzung angelehnt; Steppe, die in kleinere Wüstengebiete übergehen prägen die Landschaft; wird fast gänzlich von Echain umschlossen, nur ein kleiner Streifen verbindet die Provinz mit Ja’heel

Tarridh- Bezeichnung für eine Volksgruppe an der Nordostgrenze von Krevis; zum Teil an Z. angegliedert; keine einheitliche Struktur; tendieren zu Sippenorganisation; Stilistisch stark von Wikingern beeinflusst; keine Städte; die Tundra, der Wanniglanth (eine Bergkette), und die Yevgenia bilden die Heimat der Tarridh; die T. stehen kurz vor einem offenen Aufstand gegen Krevis, nachdem sie Kontakte mit den freien Stämmen geknüpft haben

Nabutai - komplexes tribales System; N. ist der Eigenname der freien Stämme, die ein loser Zusammenschluss von Orks, Goblinoiden und als barbarisch geltenden Menschen darstellen; stammen ursprünglich aus der Yevgenia; haben keine befestigten Ansiedlungen ; Stilistisch stark an das antike persische Reich angelehnt; haben Echain mit der Eroberung von Silea den Krieg erklärt, offiziell zwar keine Kriegserklärung an Krevis, es kommt aber trotzdem zu Kampfhandlungen

Decus- Zusammenschluß von Stadtstaaten und kleineren Königreichen, die offiziell zwar unabhängig sind, aber Krevis tributpflichtig sind; Ballungszentren liegen an der Küste; Stil stark vom antiken Griechenland beeinflusst; die Decäische Halbinsel grenzt im Norden an Krevis; mediterranes Klima und Landschaft sind vorherrschend

Menschliche Magie & Religion

Arkane Magie

Der typische Magier existiert in der Welt von „Broken Pact“ im Grunde nicht, Anwender von arkaner Magie arbeiten in erster Linie mit Hilfe von Opfergaben und Beschwörungen, wobei sich Menschenopfer als besonders potent erwiesen haben. Welche Entität der Magieanwender beschwört hängt stark von seinem kulturellen Hintergrund ab, so wird ein Nekromant aus Ja’heel mit Ghanees (Genies) zusammenarbeiten, während sein Kollege in Krevis auf die Hilfe von Shilebs (im Grunde Verwandte der Baatezu) zurückgreifen wird. Die religiösen Orden im alten Imperium sehen die Shilebs als Gesandte der Götter an und verfolgen Magier in der Regel nicht. Man munkelt zwar von Menschen, die ganz ohne Opfer zaubern können, doch bisher hat niemand einen zu Gesicht bekommen.

Im Grunde hat jeder die Macht Entitäten zu beschwören, man braucht dazu eine gehörige Portion Mut, das Wissen um die Rituale, man muss ihre Sprache beherrschen und die nötigen Opfer bereithalten, magisches Talent ist allerdings dafür nicht vonnöten. Die Opfer hängen meist vom Grad des Zaubers ab, niedrigstufige Zauber erfordern meist Tiere oder ein oder zwei Menschen. Je mächtiger der Zauber, umso mehr Menschen werden in der Regel gefordert, meist begleitet von Schwüren oder speziellen Opfern. (So neigen Shilebs dazu eine gewisse Anzahl von freien Tarridhs als Opfer zu verlangen.) Möchtegern-Magier sollten sich darüber im Klaren sein, dass das beschworene Wesen auch ein Opfer ablehnen kann und stattdessen den Beschwörer verschlingt; vor allem Shilebs sind dafür bekannt, die Forderungen von Magiern anders als gewünscht auszuführen.

Wer beschwört wen?

Echainer => Shilebs

Kreviner => Shilebs

Ja’heels => Ghanees

Sileaner => Shilebs & Abemelechs (Yugoloths)*

Tarridh => Anhva (Tanari)

Nabutai => Anhva & Jaraghu (Elementare)

Decäer => Shilebs & Alphecianer (Ahnengeister)

Unzivilisierte Völker => Anhva, Jaraghu & Alphecianer (sie nennen sie nur anders)

* Vor der Unterwerfung Sileas wurde die Anrufung von Abemelechs als Ketzerei angesehen und ihre Beschwörer dementsprechend verfolgt, in den heutigen Tagen herrscht in Sileas fast eine Art Religionsfreiheit und obwohl die Nabutai den Bürgern der Provinz Magieanwendung untersagt haben, wird sie kaum verfolgt, es sei denn ein Nabutai kam dabei zu Schaden.

Donnerstag, 9. August 2007

Rimming:The Weeping

Teil 1 des Grindcore: The RoleplayingGame - Projektes

1. „Aber wenn ich transparent spiele, dann geht doch die ganze Spannung in den Arsch…“ - Dark Satan-Whore 666* (deceased)

Jedesmal wenn ich am Spiel-Tisch oder in Diskussionen diesen Satz höre, wandert meine Hand instinktiv zu dem Bolzenschuß-Gerät, welches ich (leider Gottes) gar nicht besitze. Irgendwo scheint irgendwer irgendwem erzählt zu haben, dass offenes Würfeln die Spannung kaputt machen würde; dass die berechtigte Frage, warum man mit einem Höchstwerk im „Schurken erschnüffeln“ nicht einmal würfeln dürfte, um mitzubekommen, dass eine ganze Horde von Goons direkt auf einen zutrampelt. Der Sinn eines Rollenspiels und in diesem Falle eines Horror-Rollenspiels liegt mitnichten darin, dass ich mir mühsam einen Charakter baue, der dann im Grunde nur ein Statist für die Phantasien eines Egomanen ist. Ich habe nichts dagegen, dass mein Charakter knietief in der Scheiße watet und andauernd auf die Schnauze fliegt, so lange es in einem Rahmen passiert, der vom Regelwerk gestützt wird. Und jedesmal, wenn ich irgendwelche Verweise auf braune Regeln höre, dass der Spielleiter bescheißen muss, damit ein Horrorszenario funktioniert, setzt mein Schließmuskel aus. Denn das ist die beschissenste aller Entschuldigungen für Willkür und Geschichtenerzähler-Heititei; denn langsam aber sicher mausert sich das Horror-Genre (oder jene die sich dafür halten) zu einem Bollwerk wider des fairen Spiels. Was beim action-orientierten Rollenspiel eigentlich auch für den letzten Deppen offensichtlich sein sollte, wird in viel zu vielen Horror-Runden ignoriert. Da wird einem die fünfte Geistesstörung an die Arschbacke genagelt, ohne auch nur den geringsten Regelbackground, einfach weil es entweder wichtig ™ für die Storyline sei oder weil der Spielleiter seinen kleinen Pippimann kompensieren muss.

Jedes halbwegs vernünftige Horror-Rollenspiel bietet REGELN, die die wichtigsten Mechanismen im Spiel wiederspiegeln und für Sachen, die davon nicht abgedeckt werden, bastelt man sich Hausregeln, an denen alle Spieler beteilligen und zumindest absegnen. Spielleiter, die solche fundamentale Prinzipien ignorieren oder gar auf die braune Regel verweisen, sollte man fachgerecht entsorgen.

2. „Ein Rollenspiel um persönlichen Horror“ - Werbetext

welches gar keines ist. Bevor irgendein Honk demnächst wieder das Scheitern von bestimmten Rollenspielen der Internet-Szene in die Schuhe schiebt, verraten wir nicht um welches es sich handelt, sondern verwenden das Synonym „Dhampire - The Charade“. Ein Spiel, dass erfolgreich über den Markt fegte, der Szene eine Menge Goten-Wechselbälger bescherte und so fucking underground ist, dass es sogar noch auf der Ulysses*, die einfach fachgerecht D&D wegen Kommerz verbannt haben, gespielt werden darf. Packt man dieses Kunstwerk auf Altpapier aus, stellt der geneigte Rollenspieler fest, dass er keine Ahnung hat, warum sich das Spiel so gut verkauft: Der angepriesene persönliche Horror wird nicht gefunden, dafür wird man mit cheesy Fluff (der weder im Original noch in der Übersetzung irgendwie gut geschrieben ist), fiesen Illustrationen, miesen Regeln und einem abstrusen Metaplot (Spirituelle Atombomben… Ich glaube es wird Zeit meine Unterhose zu wechseln) konfrontiert. Von den zig Zusatzbüchern, die wirklich alles bis auf die Frage, wie der Kackhaufen eines Vam… entschuldigung Dhampirs aussieht, will ich gar nicht erst anfangen. Rollenspiel wird zum interaktiven Theater, zum Geschichten-Erzählen-Piez ohne Anfassen degradiert und der Dammbruch eines jeden egomanischen Spielleiters in Form der braunen Regel garantiert.

Abstrusität ist eines der Merkmale des Spiels, angefangen von seinem Patchworking, über das fragwürdige Geschichtsbild, welches in zahlreichen Büchern gezeichnet wird bis hin zur Charakterbuild. Nichts davon enthält auch nur eine Note Horror, es sei denn man bezeichnet Blutflecken auf Rüschen, einen schlechten Wein zu erwischen oder dass jemand das selbstgeschriebene Sonett als Scheiße befunden hat, als Horror. Alleine die Tatsache, dass man kastrierte Gestalten aus dem Horrorgenre spielen darf, rechtfertigt scheinbar die Einordnung in die Sparte.

Der Characterbuild treibt jedem Munchkin Freudentränen in die Augen, einfach ausgedrückt unbalanced, dazu motivierend Scheiß-Konzepte (Halb-Engel, eigentlich Dämon, Viertel Werkarnickel, Drittel Arschkrampe, von mysteriösen Bergziegen-Ninjas in Tibet aufgezogen, dann zum Dhampir gemacht worden, nur echt mit schwarzem Mantel und magischem Kantana) zu basteln, irgendwo wird man sogar noch ermutigt seinen Spielleiter mit dreißig-seitigen Biographien vollzurotzen. (naja wer Dhampire leitet hat nix besseres verdient)

Durch die ganze Serie zieht sich ein widerlicher Hang zum Hollywood-Weltbild, das in der psychologischen Abteilung, die ja eigentlich lebenswichtig für ein Horror-Spiel ist, seine hässliche Fratze offenbart. Da wird geschickt mit der Hollywood-üblichen Psycho-Scheiße jongliert, die Jung und Freud zur Selbstkasteiung getrieben hätten. Garniert wird das ganze mit einer Portion Anne Shice.

Das einzige, was dieses Spiel an Horror bietet, sind seine Spieler. Ansonsten bietet das Spiel nur eine Anreihung von Gründen, warum es kein Horrorrollenspiel ist.


* Namen von der Eitersäbel-Redaktion geändert, bevor irgendwer sich wieder ins Höschen macht.

Samstag, 4. August 2007

Das Eitersäbel-Musikvideo der Woche!

Cannibal Corpse - Hammer Smashed Faces [Hippie Version]



Um uns für die näxte Woche warm zu machen, in der es heisst:

"Uncle Animal & the Go-Gore Girls" - Grindcore: The ultimate Roleplaying Game!